Dazu begrüßte sie 43 Mitglieder, zwei Vertreterinnen vom Kreisverband der Landfrauenvereine Mittelweser und die Gastrednerin Anke Deterding. Zu ihrer Überraschung befand sich unter den Anwesenden ein weiterer Gast. Dörthe Stellmacher vom Niedersächsischen Landfrauenverband ließ es sich nicht nehmen und überreichte Lieseltraud Witte in sehr ehrender Weise mit der "Silbernen Biene mit Niedersachsenwappen" die höchste Ehrung auf Landesebene. Sie betonte dabei ihr besonderes Engagement rund um den Landfrauenverein seit nunmehr 35 Jahren.
Nach den Berichten der Kassen- und der Schriftführerin übernahm der Wahlausschuss, bestehend aus Ingrid Windhorst und Gisela Sudhop und führte durch die Wahlmodalitäten für einen neuen Vorstand. Den Posten der 1. Vorsitzenden hat jetzt Petra Hassel übernommen. Franziska Witte rückt auf den Posten der 1. stellvertretenden Vorsitzenden und als 2. stellvertretende Vorsitzende wird das Team künftig durch Kathrin Stingl verstärkt. Nach dem Ausscheiden von Heike Schmauder, konnte Anke Deppe als stellvertretene Schriftführerin dazugewonnen werden. Kerstin Heckelt als Schriftführerin, Tanja Blesse als Kassenführerin und Michaela Lüders als ihre Vertreterin wurden in ihren Ämtern bestätigt. Auch nehmen Sabine Grundmann und Cornelia Buchholz weiterhin die Aufgabe der Ortsvertrauensfrauen wahr.
Annegret Dierking meinte dazu: „Lieseltraud ist nicht zu ersetzen!“. Die Vorsitzende des Kreisverbandes ist der Auffassung, dass dies aber auch nicht erforderlich sei, da jeder auf seine ganz eigene Weise gute Vorstandsarbeit leiste. Sie verabschiedete Lieseltraud Witte mit einigen persönlichen Worten in ihren wohlverdienten „Ruhestand“ und beglückwünschte zugleich Petra Hassel zur Wahl.
Auch die „neue“ Vorsitzende bedankte sich daraufhin bei den ausscheidenden Vorstandsfrauen für die großartige Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und überreichte ihnen dazu ein kleines Präsent.
Im Anschluss an die Regularien und einer Kaffepause lauschten die Anwesenden dem interessanten Vortrag von Anke Deterding über die ortsansässige Firma Deterding. Mit einer Reihe an Bildern stellt sie eindrucksvoll dar, wie die einstige Dorfschmiede in über 100 Jahren zu dem heute überregional bekannten Fachhandel heranwuchs.